Energie ist lebenswichtig, wird aktuell immer teurer und damit kostbarer. Diese direkte Folge des Ukraine-Krieges wird im Alltag der Menschen auch hierzulande spürbar. Dem stellt sich auch der Caritasverband für Ahlen, Drensteinfurt und Sendenhorst e. V. Mit einer bisher einmaligen Konsequenz: Erstmals in seiner 53-jährigen Geschichte hat der Verband eine Teil-Betriebsschließung beschlossen. Zwischen Weihnachten und Neujahr bleiben die Türen zum Hauptsitz an der Rottmannstraße 27 sowie im benachbarten Gründerzentrum für Besucher*innen und Mitarbeiter weitgehend geschlossen.
Auch und gerade in dieser Situation aber will die Caritas - ihrem Auftrag und ihrem Leitbild folgend - Menschen in Not- und Krisensituationen nicht allein lassen: Auch für die Tage "zwischen den Jahren" hält sie einen Notdienst aufrecht, um Menschen in akuten Problemlagen ohne Unterbrechung zu unterstützen. Zu erreichen ist dieser am 27.12. und 29.12. von 12:00 bis 15:00 Uhr und am 28.12. und 30.12. von 9:00 bis 12:00 Uhr. "Damit stellen wir uns auch in diesem Fall der bleibenden Verantwortung für Menschen, die gerade in dieser kalten Jahreszeit unsere Hilfe brauchen" - so Geschäftsführer Heinrich Sinder. Die Sozialstation Ahlen hat außerdem einen telefonischen 24-Stunden-Bereitschaftsdienst und ist unter der Telefonnummer 02382 893-530 erreichbar. Selbstverständlich ist auch der Hausnotrufdienst an diesen Tagen besetzt und vormittags telefonisch unter der Telefonnummer 02382 893-582 zu erreichen. Der Menüservice ist in der Zeit von 8:30 bis 10:00 Uhr telefonisch erreichbar unter der Durchwahl 02382 893-528.
Unmittelbar nach dem Jahreswechsel - ab Montag, den 2. Januar 2023 - ist der Caritasverband dann wieder mit allen Beratungsstellen und zu den gewohnten Zeiten erreichbar.
Die Teil-Betriebsschließung ist Teil eines umfassenden Energie-Sparkonzepts, das der Caritasverband aktuell auf vielen Ebenen intern umsetzt.